ES GIBT ZWEI ARTEN DES WASSERSTRAHLSCHNEIDENS, DAS SCHNEIDEN MIT REINEM WASSER, BEI DEM EIN HOCHDRUCKSTRAHL AUS SAUBEREM WASSER VERWENDET WIRD, UND DAS ABRASIVE WASSERSTRAHLSCHNEIDEN, DAS EIN ZUSÄTZLICHES SCHLEIFMITTEL ERFORDERT, TYPISCH GRANAT.
Das Schneiden mit reinem Wasser kann verwendet werden, um eine Vielzahl von Materialien zu schneiden, oft "weiche" Materialien wie Dichtungen, Gummi, Schaum und Kunststoff.Das gefilterte Leitungswasser wird zu einer Druckerhöhungspumpe geleitet, die in einer Druckerhöhungspumpe auf (normalerweise) 60.000 psi unter Druck gesetzt wird.Dieses Wasser mit ultrahohem Druck wird durch eine kleine (0,15 mm) Edelsteinöffnung gepresst, die normalerweise aus Saphir besteht.Dadurch kann der Wasserstrahl auf eine feine, genaue Strömungsgeschwindigkeit von bis zu 900 m/s fokussiert werden, was ein präzises Schneiden von weichen Materialien ermöglicht.
Um „härtere“ Materialien oder Materialien zu schneiden, die Glas oder Metall enthalten, kann das abrasive Wasserstrahlschneiden verwendet werden.Das Prinzip des abrasiven Wasserstrahlschneidens ähnelt dem reinen Wasserstrahlschneiden, aber sobald die Flüssigkeit die Öffnung passiert, tritt sie in die Hartmetalldüse ein.Innerhalb der Düse befindet sich eine Mischkammer, in der beim Durchströmen des Wassers ein Teilvakuum erzeugt wird.Der Granat wird durch die Schwerkraft in die Düse eingeführt, und ein Teilvakuum innerhalb der Mischkammer bewirkt, dass das Schleifmittel in den Wasserstrom gezogen wird, um einen hochabrasiven Schneidstrahl zu erzeugen.Abrasives Schneiden wird üblicherweise bei Materialien wie Edelstahl, Aluminium, Stein, Keramik und Verbundwerkstoffen verwendet.
Bei beiden Prozessen wird der Kopf von einer CNC-Steuerung gesteuert, die eine extrem hohe Genauigkeit und Wiederholbarkeit bietet.Die CNC-Steuerung wird zunächst so programmiert, dass sie das herzustellende Teil mit proprietärer Software zeichnet und dann das Bild in das G-Code-Format – die CNC-Sprache – konvertiert.
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